Von Hexen, Geistern und Verbrechern - Tirschenreuth
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Von Hexen, Geistern und Verbrechern - Tirschenreuth
Die schaurigsten Orte im Landkreis Neustadt/WN und in der Stadt Weiden i.d. Opf.
Der Oberpfälzer Wald und das Oberpfälzer Hügelland sind bekannt für trutzige Burgruinen, schmucke Kirchen und idyllische Wanderwege. Doch die Region hat auch eine dunkle Seite. Schaurige Geschichten erzählen von Weißen Frauen, die in alten Gemäuern keine Ruhe finden, von Sühnesteinen, die an blutige Morde erinnern, von versteckten Schätzen und von Plätzen, an denen regelmäßig der Teufel sein soll. Hartnäckig halten sich Erzählungen von Geistern, die beim Kloster Speinshart, dem Annaberg in Grafenwöhr und dem Hessenreuther Schützenmarterl umgehen sollen. Und dann ist da noch der Feuerfisch aus dem Rußweiher. Auch von einem Geisterchor im Waldnaabtal wird berichtet. Gnade dem, der ihn nicht nur hört, sondern auch sieht. Und dann sind da natürlich noch die Erzählungen rund um die versunkene Stadt Mirga.
In seinem neuen Buch hat sich der aus Pressath stammende und in Erbendorf lebende Autor Wolfgang Benkhardt (60) auf die Suche nach diesen schaurig-schönen Plätzen gemacht. 30 davon stellt er in dem Buch, das in der Reihe „Buch- und Kunstverlag“ der Battenberg-Gietl-Verlagsgruppe aus Regenstauf erschienen ist, vor „“Das Buch soll dazu ermuntern, die dunkle Seiten des Landkreises Neustadt a. d. Waldnaab und der Stadt Weiden i.d. OPf. zu entdecken“, erzählt der Autor, der beruflich Ressortleiter bei Oberpfalz-Medien ist.
Beim Besuch der Ausflugsziele kann einem schon mal die Gänsehaut auflaufen, vor allem, wenn die Dunkelheit hereinbricht und die Schatten länger werden. Bekannte Ziele, wie die Burgruinen Leuchtenberg und Flossenbürg, die Basaltkegel Rauher Kulm und Parkstein, die Wallfahrtskirchen Fahrenberg und Sankt Quirin sowie die Felsenlandschaften im Waldnaabtal, im Lerautal und im Doost,können dann ebenso gruselig werden wie weniger bekannte Stätten, wie die Gruftkapelle bei Rothenstadt oder das Reich des Geisterhunds in der Moosloh bei Weiden i.d. OPf.
Der Leser begegnet dabei nicht nur Berggeistern und Waldkobolden, sondern erfährt auch, warum das Windischeschenbacher Galgenkatherl sterben musste, was es mit dem Ungeheuer vom Rußweiher auf sich hat und wie ein furchtloser Schneider die Stadt Weiden i.d. OPf. retten konnte. Aus dem Rahmen fällt das Kapitel über die KZ-Gedenkstätte in Flossenbürg, in der die NS-Schergen rund 30.000 Menschen während des grausamen Nazi-Regimes auf furchtbare Weise in den Tod getrieben oder ermordet haben. „Die harten Fakten lassen hier keinen Raum für Spekulationen. Trotzdem darf dieses Kapitel in einem Buch über die dunklen Seiten der Region nicht fehlen, wie ich finde“, sagt der Journalist.
Das Buch ist bereits die zweite „Geisterjagd“ des Autors. 2022 ist in der Reihe bereits ein Band über den Landkreis Tirschenreuth erschienen.
1. Die kopflose Heilige auf dem Barbaraberg und die verschwundene Stadt
2 Die Höllenhunde und die Räubergeister vom Botzerberg bei Ilsenbach
3 Das schreckliche Schlossgespenst von Burgtreswitz
4 Der Lieblingsplatz des Teufels im steinigen Doost
5 Das Fischungeheuer aus den Rußweihern bei Eschenbach
6 Das mit Blut getränkte Bodendenkmal Tillyschanz bei Eslarn
7 Die Kugel im Hals der Muttergottes vom Fahrenberg
8 Der aus der Zeit gefallene Friedhof von Floß
9 Die Weiße Schatz-Frau auf der Burgruine Flossenbürg
10 Dreißigtausend Menschen in Flossenbürg in den Tod getrieben
11 Der Geist aus dem goldenen Sarg vom Annaberg in Grafenwöhr
12 Die schaurige Stimme aus dem Haselstein
13 Der Förster ohne Kopf im Hessenreuther Wald
14 Der im Herzen einer Kindsmörderin verwurzelte Kalte Baum
15 Die Hände Gottes und der Teufel aus dem Lerautal
16 Das eingemauerte Burgfräulein auf der Burg Leuchtenberg
17 Parkstein: Der Spuk am Schicksalsberg der nördlichen Oberpfalz
18 Der Geisterreiter von Pfrentsch und sein Pakt mit dem Teufel
19 Der unsichtbare Berggeist auf dem Rauhen Kulm
20 Der Abriss-Spuk vom Keck(e)nberg bei Rothenstadt
21 Das gottlose Männchen von der Burgruine Schellenberg
22 Die Geistermesse und der diebische Mönch von Speinshart
23 Die rätselhaften Steine im Geisterwald Elm bei Vohenstrauß
24 Die Spukburg in Waldau bei Vohenstrauß
25 Der Geisterchor und das Geigerlein aus dem Waldnaabtal
26 Der feurige Hund aus dem Moosloh-Moor bei Weiden
27 Der Schneiderteufel und der Geister-Rat in der Altstadt von Weiden
28 Die nächtlichen Lügner-Rufe am Fischerberg bei Weiden
29 Die Hinrichtung des Galgenkatherls von Windischeschenbach
30 Schönwerths Geisterparade im Zottbachtal
ISBN: 978--3-95587-110-9
Verlag: Buch- und Kunstverlag Oberpfalz, Regenstauf
Ausführung: Broschur, durchgehend farbig illustriert
Seiten: ca. 160
Format: 13,5 x 20,5
Erschienen: Oktober 2024
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